Wenn der Kopf zu voll ist, um klar zu sehen ist Ballast abwerfen ein probates Mittel
Manchmal ist nicht der Alltag das Problem – sondern das, was du innerlich mit dir herumträgst.
Erlebnisse, Gespräche, Menschen. All das kann Gewicht haben, das du längst nicht mehr brauchst.
Doch statt abzuwerfen, hältst du fest. Aus Gewohnheit. Aus Angst. Oder weil du glaubst, du müsstest noch etwas klären.
Loslassen ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist Selbstfürsorge.
Es bedeutet, deinem Geist wieder Raum zum Atmen zu geben.
Ballast abwerfen beginnt im Kopf – und wirkt bis ins Herz
Wir alle tragen emotionale Lasten:
- alte Kränkungen,
- überholte Vorstellungen von uns selbst,
- Beziehungen, die längst beendet sind,
- Wut oder Enttäuschung, die keinen Platz mehr hat.
All das bindet Energie. Es macht uns schwer, eng, müde.
Wenn du beginnst, diesen Ballast loszulassen, entsteht Leichtigkeit – nicht durch Vergessen, sondern durch Bewusstheit.
Eine Meditation zum Ballast abwerfen
In meiner aktuellen Podcast-Folge „Ballast abwerfen“ begleite ich dich auf einer inneren Reise.
Du räumst im „Haus deines Geistes“ auf – liebevoll, klar, entschlossen.
Du erkennst, was dich noch hält, und spürst, wie es sich anfühlt, es gehen zu lassen.
🎧 Hier kannst du die Meditation anhören →
Sie führt dich an einen Ort in dir, an dem Stille und Vertrauen wachsen – während das Alte leise den Rückweg findet.
Warum Loslassen so schwerfällt
Oft halten wir fest, weil Schmerz vertraut ist.
Weil Gewohnheit sich sicherer anfühlt als Veränderung.
Doch Loslassen bedeutet nicht, zu verlieren. Es heißt, dich zu befreien – von etwas, das längst nicht mehr zu dir gehört.
Es ist wie das Abwerfen von Sandsäcken im Heißluftballon:
Nur wer loslässt, steigt wirklich auf.
Dein kleines Ritual zum Loslassen
Stell dir vor, du stehst am Strand unter einem klaren Vollmond.
Neben dir liegt ein Boot, bereit für die Reise.
Darin sammelst du alles, was dich beschwert:
Gedanken, Sorgen, Konflikte, vielleicht auch Menschen, die du innerlich schon verabschiedet hast.
Dann gib dem Boot einen letzten Stoß.
Sieh zu, wie es sich vom Ufer löst und in der goldenen Spur des Mondes verschwindet.
Mit jedem Meter, den es sich entfernt, entsteht in dir Raum – und Frieden.
Freiheit entsteht, wenn du dich selbst nicht mehr fesselst
Loslassen heißt: Du machst Platz für Neues.
👉 Begegnungen, die dich nähren.
👉 Gedanken, die dir guttun.
👉 Für ein Leben, das sich leicht anfühlt.
Frage an dich:
Was hältst du heute noch fest, das du längst gehen lassen dürftest?