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Entspannung als einfacher Ausweg aus dem Stress des Alltags?

Der Stress des Alltags kann uns ganz schön aus der Bahn werfen und uns daran hindern, unser volles Wohlbefinden zu erreichen. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig eine Pause zu gönnen und verschiedene Entspannungsmethoden anzuwenden. So können wir lernen, mit unseren Gefühlen besser umzugehen und uns selbst zu schützen. 

Es gibt unterschiedliche Methoden, für die persönliche Entspannung und um Stress abzubauen.
Einige davon sind Atemübungen, Meditation, autogenes Training, Yoga oder die progressive Muskelentspannung.
Egal, welche Methode Sie wählen, die Regel ist: „Finde heraus, was für dich funktioniert!“
Probieren Sie verschiedene Dinge aus und sehen Sie, welche am besten zu Ihnen passt. 

Wie alt ist das Thema Achtsamkeitsübungen und woher stammt das?

Eine weitere Möglichkeit ist das Erlernen von einer Achtsamkeit fördernden Technik.
Diese hilft uns dabei, unseren Geist und Körper in Einklang zu bringen und uns vom alltäglichen Stress freizumachen.
Wir können lernen, den Fokus auf die Gegenwart zu legen und so unsere Gefühle besser zu erkennen.
Schon die buddhistischen Mönche hatten vor über 2000 Jahren herausgefunden, dass Achtsamkeitsübungen sehr hilfreich sein können, um unseren Geist bzw. unseren Kopf zu entspannen. Sie fanden auch den Unterschied heraus, zwischen Wahrnehmung und Denken. Daraus entstand das Wissen darum, das unser Denken die Gefühle beeinflusst. Dies wiederum führt zu der Tatsache, das ein Mensch der sich in negativen Denkstrukturen bewegt ein entsprechend negatives Gefühlsleben aufweist. Diese Struktur kann durch gezielte Achtsamkeitsübungen geändert werden.

Auch regelmäßige Bewegung kann beim Stressabbau helfen. Ob nun ein Spaziergang an der frischen Luft oder ein Work-out im Es müßen nicht immer die großen Entspannungsmethoden sein um zur Ruhe zu kommen. Ein gutes Buch, etwas Ruhe und eine Tasse Tee bringen unseren Organismus wieder in den Bereich des Stressabbaues. Ähnlich wie es die junge Frau auf diesem Foto tut.Fitnessstudio – machen Sie das, was Ihnen guttut! So können Sie den Kopf freibekommen und gleichzeitig noch etwas für Ihre Gesundheit tun. Es braucht ein wenig Zeit und Übung, aber wenn Sie sich diese Entspannungstechniken angewöhnt haben, verfügen Sie über mehr Stärken als Schwächen beim Umgang mit sich selbst – insbesondere beim Stressabbau durch Entspannung. Mit der richtigen Technik an der Hand können Sie Ihr Wohlbefinden steigern und dem Alltagsstress entfliehen!

Warum ist Entspannung wichtig?

Es gibt viele Gründe, warum Entspannung wichtig ist. Einer der wichtigsten Gründe ist jedoch, dass Entspannung uns hilft, unsere Kraft- und Energiezellen wieder aufzuladen. Wenn wir entspannt sind, können wir uns besser konzentrieren und unsere Leistungsfähigkeit steigern. Entspannung hilft uns außerdem, besser zu schlafen und unseren Körper fitter zu halten.

Können wir mit Hilfe von Atemtechniken und Meditation unseren Geist beruhigen und unser Wohlbefinden steigern?

Ja, das können wir! Durch die richtige Anwendung von Entspannungstechniken können wir nicht nur unser seelisches Gleichgewicht herstellen, sondern auch unsere Gesundheit verbessern. Die positive Wirkung von Entspannung und innerer Ruhe auf den menschlichen Körper, ist bereits seit Jahrhunderten bekannt.
In der heutigen Zeit jedoch, in der immer mehr Menschen an “Stressbedingten Störungen” (“Stress-related disorders” ) leiden, ist es umso wichtiger, dass wir uns regelmäßig entspannen.

Eine Studie der Universität Harvard hat gezeigt, dass tiefes Atmen und progressive Muskelentspannung (PMR) die Produktion des Stresshormons Cortisol reduzieren können. Cortisol gilt als einer der Hauptauslöser für zahlreiche Beschwerden im Zusammenhang mit chronischem Stress – vom Herzinfarktrisiko bis hin zu Schlaflosigkeit oder Verdauungsproblemen.
Eine andere Studie hat ergeben, dass regelmäßige Meditation ebenfalls die Ausschüttung von stressbedingten Hormonen verringert sowie deren negativen Auswirkung auf den Körper mildert.
Darüber hinaus konnte bei Menschen die regelmäßig Meditieren eine Steigerung des Serotoninspiegels festgestellt werden – eines Stoffes also, welcher für unser allgemeines Wohlbefinden essenziell ist

Was sind die wichtigsten Entspannungstechniken und wie wirken diese auf unsere psychische und physische Gesundheit?

Genauso, wie es viele Möglichkeiten gibt Entspannung zu finden,  gibt es viele verschiedene Arten von Entspannungstechniken. Alle haben unterschiedliche Auswirkungen auf unseren Körper und Geist. Einige der häufigsten und wirksamsten Entspannungstechniken sind autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Atemtechniken und Meditation.

Autogenes Training ist eine Methode, bei der wir unseren Körper durch positive Suggestionen entspannen. Diese Technik wurde in den 1930er Jahren von einem deutschen Arzt namens Johannes Heinrich Schultz entwickelt. Während des autogenen Trainings sprechen wir uns selbst beruhigende Sätze vor, wie zum Beispiel „Ich bin ruhig“ oder „Mein Körper ist schwer“. Diese Sätze helfen uns, uns selbst zu entspannen und unsere Muskeln zu entspannen.

Progressive Muskelentspannung ist eine andere beliebte Entspannungstechnik, bei der wir unsere Muskeln systematisch an- und entspannen. Diese Methode wurde in den 1950er Jahren von einem amerikanischen Arzt namens Edmund Jacobson entwickelt. Während der progressiven Muskelentspannung spannen wir zuerst eine Muskelgruppe an, halten die Spannung für etwa 10

Meditation ist ein der bekanntesten Formen um Entspannung zu erreichen. Dieser Mann meditiert in einem Park vor der Skyline einer Großstadt. Im Schneidersitz auf einer Matte sitzend.

Sekunden und lassen dann die Spannung langsam wieder los. Dieser Prozess wird dann mit allen anderen Muskelgruppen im Körper wiederholt.

Atemtechniken sind eine weitere beliebte Art der Entspannung, bei der wir bewusst und tief atmen, um unseren Körper zu

entspannen. Es gibt viele verschiedene Atemtechniken, aber alle haben das Ziel, uns beim Ein- und Ausatmen zu beruhigen und unsere Atmung zu verlangsamen. 

Meditation ist eine weitere beliebte Entspannungstechnik, bei der wir uns auf unseren Atem konzentrieren und versuchen, alle anderen Gedanken auszublenden. Meditation kann uns helfen, unseren Geist zu beruhigen und zu entspannen.

Aber Entspannungstechniken sind nur Methoden um zu mehr Gelassenheit zu kommen. Ich bin sicher das es viel entscheidender ist die Hauptursache für Unentspanntheit zu beseitigen bzw. zu mindern. Nämlich unsere Stressoren.

Was sind die 5 größten Stressfaktoren?

Stress ist die körperliche und/oder emotionale Anspannung, die entsteht, wenn unsere Bedürfnisse nicht mit den Erwartungen und Herausforderungen übereinstimmen, denen wir uns gegenübersehen. Bei jedem von uns gibt es bestimmte Dinge, die mehr Stress verursachen als andere. In meiner Praxis höre ich von vielen meiner Klienten das sie unter dem Stress des Alltags leiden. In vielen Gesprächen, ganz gleich ob es um Paarberatung, Ehetherapie, Führungskräfte-Coaching oder Persönlichkeitsentwicklung geht, erfahre ich bei genauerem nachfragen was den größten Stress verursacht. Daraus kann ich die vermeintlich 5 größten Stressfaktoren ableiten: 1) finanzielle Sorgen 2) Arbeit / Karriere / Zeitdruck 3) Familie / Beziehungen 4) Gesundheit / Wohlbefinden 5 ) Persönliche Entwicklung

Unabhängig davon, ob Sie in Führungsposition sind oder nicht, Stress ist ein Teil unseres täglichen Lebens. Die Schaffung von Bewusstsein für die Haupt-Stressoren in Ihrem Leben ist der erste Schritt zur Veränderung und Kontrolle dieser Stressoren. Identifizieren Sie Ihren größten Stressfaktor und erarbeiten Sie Lösungen, um sich damit auseinanderzusetzen! Manchmal ist es durchaus auch hilfreich sich mit einem Coach zu verbinden um konkretere Lösungsansätze zu finden.

Ich möchte Ihnen hier nun die 5 vermeintlich größten Stressfaktoren darlegen.

1) Stressfaktor finanzielle Sorgen:

Ich habe mich immer gefragt, warum so viele Menschen unglücklich sind. Natürlich gibt es schwere Schicksalsschläge und echtes Leiden auf der Welt, aber das ist nicht das Einzige, was die Menschen bedrückt. Oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns am meisten belasten. Und für viele von uns sind diese Dinge finanzieller Stress und Sorgen um die wirtschaftliche Zukunft. Laut einer Studie des American Psychological Association leidet fast die Hälfte aller Erwachsenen in den Vereinigten Staaten unter finanziellem Stress – mehr als jeder andere Stress auslösende Faktor. Das mag nicht überraschend sein, wenn man bedenkt, dass 73% der Amerikaner Angst vor dem Versagen bei der Geldanhäufung haben und 67% glauben, ihre Karriereentwicklung hinkt hinterher oder stagniert ganz (Fidelity Investments).

2) Stressfaktor Zeitdruck:

Wenn wir uns unter Druck setzen, etwas zu tun oder zu erreichen, kann dies unseren Körper in Alarmbereitschaft versetzen. Diese Art des Stresses kann uns überarbeitet und erschöpft fühlen lassen. Um Stress durch Zeitdruck zu reduzieren oder zu vermeiden, planen Sie vorher, indem Sie deutlich definierte Ziele setzen. Legen Sie Prioritäten fest und nehmen Sie sich nicht mehr Arbeit auf einmal vor als unbedingt notwendig.

3) Stressfaktor Familie/Beziehungen:

Stress in unseren Familien- und Beziehungen kann uns zwar aus dem Gleichgewicht bringen, aber wir können auch stark genug sein, um damit umzugehen. Wenn wir uns von unseren Liebsten unterstützt fühlen, können wir uns dem Stress stellen und ihn meistern. Wir sollten also nicht zulassen, dass uns Stress in unseren Beziehungen auseinanderbringt, sondern uns vielmehr durch die schwierigen Zeiten stärken lassen.
Allerdings können Konflikte in der Beziehung, vorallem wenn diese nicht gelöst werden, zu einer enorm großen Stressbelastung führen. Daher ist es sehr wertvoll zu lernen mit Konflikten in der Beziehung und der Familie besser umzugehen. Dies kann unter anderem durch Training für  Konfliktmanagement und Kommunikation oder eine Paar- oder Eheberatung erfolgen.

4) Stressfaktor Gesundheit/Wohlbefinden:

Ob wir uns nun bewusst darüber sind oder nicht: Unser Körper reagiert auf stressige Situationen. Diese Stressreaktion ist ein natürlicher Vorgang, der uns dabei helfen soll, eine Bedrohung zu meistern. Bei kurzfristigem Stress ist das völlig normal und ungefährlich. Doch wenn der Körper immer wieder und über einen längeren Zeitraum Stresshormone ausschüttet, kann das zu gesundheitlichen Problemen führen. Diese können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein und das Wohlbefinden beeinträchtigen.

Geraten wir durch eine Erkrankung in einen Zustand, der uns psychisch zusetzt, kann ebenfalls Stress entstehen. Wenn wir nun das zuvor beschriebene zugrunde legen, kann sogar ein Teufelskreis entstehen.

5) Stressfaktor Persönliche Entwicklung:

Auch unsere persönliche Entwicklung kann zu einem Stressor werden. Ganz besonders dann, wenn wir uns vornehmen das z.B. bestimmte Verhaltensweisen verändert werden sollen. Wir alle kennen das: Wir möchten schlanker, sportlicher, selbstbewusster, entspannter, optimistischer oder gelassener werden. Aber die Umsetzung fällt uns meistens schwerer als gedacht. Wenn uns dann auch noch andere Menschen in unserem Umfeld be- oder verurteilen, können wir diese Situationen ebenfalls als Stress empfinden.

All die genannten Themen können durch das Anwenden von entsprechenden Entspannungstechniken gemindert werden. Durch die gezielte Stimulation von bestimmten Körperregionen wird das autonome Nervensystem angeregt, was zu einer allgemeinen Entspannung führt. Die Wirkung kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden sehr hilfreich sein.

 

Wie gelingt der Ausweg aus dem Stress durch Entspannung und welche Methoden gibt es?

Wenn wir darüber nachdenken, wie Stress unser Wohlbefinden beeinträchtigt, können wir sehen, dass es wichtig ist, Entspannungsmethoden zu finden und anzuwenden, um Stress abzubauen. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, sich zu entspannen und den Stress in unserem Leben zu minimieren. 

Eine der einfachsten Methoden ist tiefes Atmen. Einige Minuten des bewussten Ein- und Ausatmens können helfen, den Körper zu beruhigen und ein Gefühl von Entspannung zu erzeugen. Es ist auch hilfreich, bei diesen Übungen die Augen geschlossen zu halten um sich auf das Gefühl des Atmens und die Reaktion des Körpers (heben und senken des Brustkorbs )zu konzentrieren.

Meditation ist eine weitere effektive Methode, um Stress abzubauen. Es kann helfen unseren Geist von negativen Gedanken zu befreien und uns in einen Zustand tiefer Ruhe versetzen. Um Meditation effektiv anzuwenden, sollten Sie sich an einem Ort befinden, an dem Sie ungestört sind mit möglichst wenig Lärm oder Ablenkung. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Meditation: Setzen Sie sich bequem oder legen Sie sich entspannt hin und richten dann Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem; Versuchen Sie ihn langsam und gleichmäßig fließen zu lassen.

Yoga ist eine weitere beliebte Methode der Entspannung. Es ist bekannt dafür unsere Muskeln zu stärken und den Körper in Balance zu bringen. Aber es kann uns auch helfen unseren Geist in Balance zu bringen indem wir durch die im Yoga erforderliche

Auch ein Vollbad, eine Kerze, ein gutes Buch und eine Aromalampe mit den passenden Düften führen schon zu enormer Entspannung. Probieren Sie es einfach mal aus.

Achtsamkeit unsere negativen Gedankengänge loslassen und uns in Kontakt mit der inneren Ruhe bringen
Yoga-Übungssequenzen, die vollkommene Entspannung für Körper Geist und Seele bieten gibt es mittlerweile viele: Vom traditionellen Hatha Yoga bis hin zum dynamischen Ashtanga Yoga oder Yin & Yang Yoga gibt es für jeden etwas passendes!

Zum Schluß noch ein paar Achtsamkeitsübungen

zum Abschluß noch einige effiziente Achtsamkeitsübungen, die Ihnen helfen können mehr in die Wahrnehmung zu gehen.

  1. Progressive Muskelentspannung: Eine einfache Übung, bei der verschiedene Körperteile, wie Arme und Schultern, nacheinander angespannt und anschließend entspannt werden. 
  2. Fokussierte Atemübung: Eine kurze, aber wirksame Achtsamkeitsübung, die sich auf das bewusste Wahrnehmen des Atems konzentriert. 
  3. Body Scan Meditation: Eine Technik, bei der man seinen gesamten Körper nach Spannungen absucht und diese lindern lernt, sowie Blockaden loslässt. 
  4. Gedanken beobachten: Durch Bewusstheit Neigungen und Muster erkennen, indem man zunächst etwas Abstand zu den eigenen Gedanken schafft und sie anschließend als Beobachter betrachtet. 
  5. Sitzmeditation: Man sitzt im Schneidersitz oder anderer angenehmer Position und lenkt seine Aufmerksamkeit auf den eigenen Atem oder bestimmte Mantras, die Sie sich vorsagen können.

Fazit: 

Es gibt viele Methoden der Entspannung die unserer Gesundheit guttun: Egal ob Autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Meditation oder Achtsamkeitsübungen – jede Methode hat ihren Reiz! Finden Sie heraus welche Methode Ihnen am bestens gefällt! Nutzen Sie Ihre neugewonnen Ruhephasen im Alltag um sich besser, entspannter und vitaler zu fühlen! Mit regelmäßiger Entspannung könnten Sie die Anzeichen des allgegenwärtigen Stresses reduzieren und Ihr Wohlbefinden steigern!

Wenn Sie dann noch Ihre größten Stressoren enttarnen und sich mit ihnen auseinandersetzen um zu erkennen wie Sie diese Abbauen können, sind Sie auf einem guten Weg zu einem entspannten und Wirkungsvollen Leben.

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